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Extruder

Aus diesen Temperierungseinheiten werden mehreren an das Schneckengehäuse montiert ähnlich wie die Heizzonen an den traditionellen Extruder. Die infraroten Strahler strahlen nur vorne, entgegen der herkömmlichen Mantelheizungen, die das auch hinten tun. Mit dem neuen System kann die investierte elektrische Energie ganz in das Schneckengehäuse, dadurch direkt in das Material geführt werden. Zwischen den Keramikstrahlern und der Schneckenoberfläche gibt es eine Entfernung, in diese können wir die Kühlluft einblasen, und dadurch die wärmeisolierende Wirkung der Heizkörper beheben. Die Kühlluft wird tangential geblast, nicht auf einen Punkt des Schneckengehäuse. Die Kühlluft zirkuliert voll und mehrfach um den Mantel, das heißt sie sorgt überall für eine gleichmäßige Kühlung. Mit dieser Lösung war ermöglicht, eine volle Temperaturhomogenität eines gegebenen Querschnitts zu erreichen. Durch den Umbau der Heizung wurden die lokalen Kalt- und Wärmepunkte beseitigt, und der Temperaturunterschied zwischen der oberen und unteren Teil des Schneckengehäuses erhoben wurde.  So das Abbiegen des Gehäuses und die hinzukommenden Abnützungen sind auch aufgehört.

Den zum Antrieb der Extruder im allgemein verbreiteten Antrieb mit der Riemenübertragung haben wir durch diese völlig neue Lösung ersetzt. Der Antrieb mit Planetengetriebe, entwickelt speziell zu einem linearen Antrieb vom Extruder, der ohne jedes Universalelement ist. Darunter verstehen wir, dass wir diesen für die beim Extrudieren entstehenden Beanspruchungen geplanten und dieser auch die axiale Lagerung zur Aufnahme der von der Schnecke übergebenden axialen Belastung enthält. Die lineare Anordnung heißt, dass der Antriebsmotor mit der Schnecke eine Welle hat, dadurch haben wir auch die bei der herkömmlichen Lösung auftretenden zusätzlichen Verbiegungsbeanspruchungen beseitigt. Der Kraftlauf des Planetengetriebes ist so ausgestaltet, dass sich die Kräfte am Getriebegehäuse schließen. Dadurch sind andere Elemente entlastet. Durch den Einbau in Reihe ist der Platzbedarf gering. Durch die kompakte Ausgestaltung genügt es eine einzige Einheit zu unterstützen um einen stabilen Griff dem System zu vermitteln. Von diesem wirklich kompakten Antrieb können wir wirklich behaupten, dass dieser ein richtiger Extruderantrieb ist.

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